Unser Leistungsspektrum.
Perfekter Service – Professionelle Lösungen.

Trockung, Sanierung und Schadensbeseitigung setzen stets eine exakte, umfassende Analyse und Schadensdiagnostik voraus.

Erst wenn die Ursachen eines Schadens eindeutig identifiziert sind ist man in der Lage, eine erfolgversprechende Sanierungmaßnahme durchzuführen. Diese werden ermittelt durch:

  • Leckstellen- und Rohrbruchortung
  • Ortung/Verlaufsabbildung des Rohrleitungssystems
  • Bauwerkthermografie und -diagnostik
  • Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsmessung
  • Feuchtigkeitsmessung
  • Differenzdruck-Messverfahren
  • Prüfgasverfahren
  • Videoendoskopie und Kanal-TV
  • Dichtheitsprüfung von Abwasserleitungen

Nachhaltige Trocknung und zuverlässige Beseitung von Wasserschäden.

Nachdem die Ursache des Wasserschadens beseitigt wurde, müssen die betroffenen Wände, Böden und Dämmungen wieder in einen trockenen Zustand gebracht werden, um Schimmelpilz- und Bakterienbefall zu verhindern. Unser Service-Angebot umfasst:

  • Raum- und Wandtrocknung
  • Dämmschichttrocknung
  • Putz- und Estrichtrocknung
  • Holzdecke- und Bodentrocknung
  • Hohlraumtrocknung
  • Restfeuchtigkeits- und partielle Trocknung

Feuchtigkeit als Wachstumsfaktor von Schimmelpilzen:

Ein gewisses Maß von Feuchtigkeit, die in Wänden oder Luft vorhanden ist, ist wesentliche Bedingung für Schimmelbildung in Gebäuden. Im Wesentlichen kommen zwei Arten von Wassereintrag in die Bausubstanz vor:

1. Feuchtigkeit durch Eindringen von Wasser in ein Gebäude

  • defekte Wasserleitungen z. B. Heizungsrohre, Warm-, Kalt- oder Abwasserrohre oder Dachentwässerung etc.
  • Eindringen von Schmelz- oder Regenwasser wegen schadhafter Dachabdichtung, undichten Mauerwerks, verstopftem Abfluss/Drainage, stehenden Wassers an der Hauswand etc.
  • Unglücksfälle: Waschmaschinenablauf, Löschwasser, Hochwasser etc.

2. Feuchtigkeit durch Kondensation

Kondenswasser (oder Tauwasser) ist tatsächlich das Hauptproblem, das besonders in den jüngeren Zeiten des Energiesparens viel (juristischen) Streit zwischen Mietern und Vermietern ausgelöst hat. Die Luftfeuchtigkeit rührt nicht nur vom Baden, Duschen und Kochen her, sondern auch vom Atem und Schweiß der Bewohner, insbesondere in Schlaf- und Kinderzimmern. Je wärmer die Luft, desto mehr Wasser kann sie aufnehmen (Siehe Luftfeuchtigkeit) Biologisch ist eigentlich die Wasseraktivität – der aw-Wert – relevant. Die Wasseraktivität, die sich raumseitig an der Oberfläche eines Bauteils einstellt, hängt vom Feuchtegehalt der Raumluft und der Oberflächentemperatur des Bauteils ab. In der kalten Jahreszeit liegt diese Oberflächentemperatur besonders in Raumecken, hinter Schränken usw. typischerweise deutlich unter der Lufttemperatur im Raum. Ein aw-Wert von 0,8 oder mehr ist, wenn er längere Zeit vorliegt, eine typische Voraussetzung für die Entwicklung von bautypischen (wohnungstypischen) Schimmelpilzen. (Die anderen Voraussetzungen, nämlich Pilzsporen und Nährstoffe, sind meist ohnehin vorhanden.) Einzelne Bauschimmelarten treten ab einer relativen Luftfeuchtigkeit von 70 % auf, ab 80 % fast alle übrigen.

  • Raumluftfeuchtigkeit schlägt sich auf kühlen Bereichen von Zimmerwänden (oder an Fenstern etc.) nieder – dort (oder an anderer Stelle, wohin das Wasser eventuell abfließt) entsteht bei vorhandenem Nahrungsangebot Schimmel
  • Bei Gebäuden, die bis etwa 1975 errichtet wurden, war bereits die Tauwasserbildung an Fenstern und der Innenseite von Außenwänden bekannt. Allerdings wurde die Schimmelbildung durch eine permanente natürliche Wohnraumlüftung vermieden. Der für die Raumhygiene notwendige Luftwechsel wurde dadurch gewährleistet, dass Fenster und Türen aufgrund ihrer Konstruktion unbemerkt ein Entfeuchten der Raumluft herbeiführten. Zum Zwecke der Energiesparung wurden die Fensterkonstruktionen in vielen dieser Gebäude durch so dichte Fenster ersetzt, dass der Austausch zwischen feuchter Raumluft und trockener Außenluft nunmehr gezielt durch Lüften herbeigeführt werden muss. Wetterabhängig (besonders im Sommer) kann jedoch Lüften auch die Feuchtigkeit der Raumluft erhöhen (besonders bei Kellerräumen), dann ist eher Heizen (oder sogar ein technisches Entfeuchtungsverfahren) angebracht.
  • Niederschlag von Raumluftfeuchtigkeit (also Kondenswasser) nimmt mit der relativen Feuchtigkeit der Raumluft zu. Bei gleichem Wassergehalt (absolute Luftfeuchtigkeit, H2O etwa in g/m3) ist diese umso höher, je geringer die (Innen-)Temperatur ist. Daher wird stets geraten, einerseits auch bei Abwesenheit zu heizen und andererseits das Lüften rechtzeitig so zu beenden, dass Raumwände und Mobiliar nicht auskühlen (Stoßlüften statt Fensterkippen). – Die Temperatur der Raumluft differiert i. Allg. zwischen verschiedenen Stellen eines Raums, insbesondere mit der Nähe zu einer Wärmebrücke (unzureichende Wärmedämmung) oder einer Kaltwasserleitung, auch zwischen verschiedenen Bereichen einer Wohnung oder eines Hauses abhängig von Nutzung/Heizung. Damit schwankt die relative Luftfeuchtigkeit innerhalb eines Raums oder – bei offenen Durchgängen (Türen) – zwischen Bereichen der Wohnung/des Hauses. Relevant für Schimmelwachstum ist die relative Luftfeuchtigkeit an der Oberfläche der bedrohten Nährsubstanz.
  • Undichte Dampfsperrfolien an Innendämmungen oder in Dachkonstruktionen lassen feuchte Raumluft in die Dämmschicht oder benachbarte unbeheizte Räume (Beispiel Spitzboden) eindringen und kondensieren (vgl. Wärmedämmung).
  • An der Wand stehendes Mobiliar kann eine ähnliche Wirkung wie eine Innendämmung ohne Dampfsperre haben. Es behindert die Erwärmung der Wandinnenseite und sorgt so für eine Verschiebung des Taupunkts zur Raumseite hin. Ohne eine ausreichende Absperrung des Wasserdampfs kommt es vermehrt zu Kondensation.
  • Die Raumluft nahe einer Wärmebrücke, also einer kühlen Stelle einer Wand, bleibt umso wärmer, je schneller sie durch Strömungen im Raum ausgetauscht wird. Fehlt diese Belüftung, so sinkt die Temperatur und steigt die relative Luftfeuchtigkeit an der kühlen Wandstelle. Auch daher kondensiert Feuchte mit folgender Schimmelbildung besonders dort, wo geschlossenes Mobiliar zu dicht an Außenwänden steht und eine Hinterlüftung nicht gewährleistet ist.
  • Neben Unterbinden des Luftaustauschs durch dichtere Fugen bestehen (nachträgliche) Wärmedämmungsmaßnahmen gewöhnlich darin, ältere Fenster durch solche mit besser dämmendem Rahmen und Glas einzusetzen. Dies kann dazu führen, dass Raumluft vermehrt an verbleibenden Wärmebrücken (etwa Fensterlaibung) niederschlägt und dort Schimmel hervorruft – vgl. Lüften und Wärmedämmung.

    (Text- und Informationsquellen: Wikipedia)

Folgen:

Die Folgen des Schimmelbefalls in Gebäuden reichen von der Zerstörung einzelner Bauteile über den Befall von Gebrauchsgegenständen bis hin zur gesundheitlichen Belastung und Erkrankungen wie Allergien, Atemwegserkrankungen, Herzrhythmusstörungen und Asthma.

Beseitigung und Ursachenprävention:

  • Raumluftfilterung durch High Efficiency Particulate Arresting-Filtration
  • Abschottung kontaminierter Bereiche
  • Geruchsneutralisation durch Spraying und Fogging
  • Entfernung und fachgerechte Entsorgung
  • Desinfektionsmaßnahmen, u.a. gegen verbleibende Reste und Sporen

Abdichtung im Innen- und Außenbereich

Eine Innenabdichtung wird in erster Linie bei erschwerter oder unmöglicher Zugänglichkeit betroffener Wände eingesetzt. Sowohl Innen- als auch Außenabdichtungen bieten folgende Vorteile:

  • Verhinderung seitlich eindringende Feuchtigkeit ins Mauerwerk
  • Umweltschonend, emissions- und lösungsmittelfrei
  • Nachweisliche Energieeffizienz
  • Nachhaltiger und langlebiger Feuchtigkeitsschutz des Innenraums
  • Verbesserung des Raumklimas